Von „Energielehre“ und wie sie unser „Leid“ lindern kann

Von "Energielehre" und wie sie unser "Leid" lindern kann
Its all about Energie – strahlendes Licht (Darstellung von Energie die sich von unserem innen ins außen ausbreiten darf!

Im „Osten“ ist der Begriff der „Lebensenergie“ tief in vielen Kulturen verankert. Darf man Gelehrten glauben wurde bereits im 7 Jhd. vor Christus der Begriff der „Lebensenergie“ erstmalig im Hinduismus als „Prana“ = die Lebensenergie in Form des Atems niedergeschrieben.

Später beschäftigten sich dann auch die chinesische und japanischen Traditionen wie der Buddhismus, dokumentiert mit dem Begriff der Lebensenergie:

🌸 „Chi“ = chine. Wort für Lebensenergie.

🌸 „Ki“ = jap. Wort für Lebensenergie

Aus dem Bewusstsein das alles Energie ist, sprich wir aus Energie (Atome etc.) bestehen genau wie unser Planet und alles das uns umgibt, entwickelten sich im „Osten“ die Selbsterforschung dieser Energie die wir sind.

Um diese „energetische Weltanschauung“ herum entwickelten sich vielfältige Trainingskonzepte die den Menschen helfen sollen mit ihrer Energie, die natürlicherweise Schwankungen unterliegt, zu arbeiten und sie bestmöglichst für ihre mentale und körperliche Gesundheit zu nutzen.

Ging es zunächst noch darum die Energie zu nutzen um zu heilen, entwickelte sich die „Energielehre“ bald in Richtung Prävention und die Nutzung ihres vollkommenen Potenzials alles „neu“ zu erschaffen.

Ja wir sind Schöpfer, es fällt mir auch immer noch nicht so leicht, die Tragweite und das volle Ausmaß der Bedeutung dessen, emotional zu begreifen.

Aber es steht fest wir sind in der Lage unsere Energie zu lenken, zu verdichten – neu zusammenzusetzen, anzuheben und damit das zu erschaffen was wir wollen!

Bewusste Atmung, Visualisierungen, Meditationen sind nichts anderes, dienen dazu unsere Energie (Teilchen wie Atome, Moleküle etc.; unsere Grundbestandteile) in eine andere Schwingung (höher) zu bringen – somit entsteht aus verdichteter Energie Materie. Was bedeutet das eine neue Ausgangslage, oder eine neue Zukunft die wir uns „erträumen“ durch aus geschaffen werden kann.

Physikalisch wird an diese These auch im Rahmen des Quantenexperiments in Cern gearbeitet. Bin leider zu wenig physikalisch geschult als das ich mich hier traue tiefer in die Erklärungen einzusteigen, aber das ganze fühlt sich für mich auf alle Fälle deckungsgleich mit meiner Intuition und meiner inneren „Wahrheit“ an. Weiteres dazu könnt ihr gerne mal hier nachlesen, ist auf jeden Fall spannend.

Eine weitere interessante These die sich mit Energie und ihre Auswirkung auf unser Leben bzw. unsere „Realität“ beschäftigt ist die von Dr. David R. Hawkins. Der Psychater beschäftigte sich nach im Ruhestand viel mit Bewusstsein & Spiritualität, da er helfen wurde diese lebenswichtigen Eigenschaften im Menschen wieder zu fördern.

Er entwickelte auf Basis von eigenen spirituellen Erfahren und kinesologischen Tests (Abfrage von Körper“Wahrheiten“) eine „Skala des Bewusstseins“. Er ordnete hier Dingen wie Personen, Konzepten, Büchern, Filmen etc. Werte zwischen 1 und 1000 zu. Auf der Basis das er kinesiologisch, am Körper die Lebensenergiefrequenz testet, hier seine Ergebnisse:

Von "Energielehre" und wie sie unser "Leid" lindern kann
Messwerte Bewusstsein = Gefühlsschwingungsfrequenzen der Lebensenergie des Körpers

Ob die Messwerte 100% korrekt sind, interpretierbar oder nicht – um was es hier für mich geht ist das Verständnis davon das wir einfach weniger Energie haben bwz. weniger hoch schwingen wenn wir in Gefühlen von Angst, Scham und Schuldgefühl lange Zeit verweilen.

Die andere Seite, das beflügelnde an dieser Aufstellung ist für mich dass wir jederzeit die Möglichkeit haben unsere Energie anzuheben – höher zu schwingen – und zurück in die Liebe zu kommen. Wichtig ist dabei nur nicht in die unrealistische Erwartungshaltung zu verfallen, dass dieser Zustand von lang anhaltender Dauer ist.

Das erklärt sich für mich auch in der Natur von „Energie“ selbst sie ist nie „fest“, sie besteht auf vielen kleinen Teilchen die stehts in Bewegung sind und immer ihre Position verändern – somit ist Energie stets „Veränderung“.

Wir dürfen also wieder lernen uns dessen bewusst zu werden und damit unseren Frieden zu machen um öfter mal in eine Schwingung von „innerem Frieden“ zu kommen.

Erleuchtung selbst klingt für mich unrealistisch bzw. ist die eigentliche „Weisheit“ unserer allwissenden Seele auf die wir wieder totalen Zugriff haben wenn wir ins nächste Leben übergeben – zumindest ist das meine Herzens-Wahrheit.

Überprüft bitte einfach mal was davon sich für euch stimmig anfühlt, denn natürlich kann ich nur meine „Wahrheit“ berichten die ich aber versuche mit dem höhren Bewusstsein der Raumunendlichkeit = Akasha abzugleichen.

Wieder ein neuer Begriff der viel mit „Energie“ zu tun hat, was ist also „Akasha“?

Nach meinem Verständnis (s. dazu auch Wikipedia) ist es ein unendliches universelles Gedächtnis, das alles Wissen das jemals entdeckt wurde als auch Natur- und Lebensessenzen in sich trägt.

Meinem Gefühl nach ist es ohne weiteres möglich, da wir alle in einer Einheit existieren und alles Energie ist, an dieses Gedächtnis anzudocken und sich Informationen daraus zu holen fürs eigene Leben.

Natürlich mag das jetzt für viele abgehoben und esoterisch klingen, das „Risiko“ gehe ich ein wobei es für mich eher in Richtung Wissenschaft und „gefühlte innere Wahrheit“ = Intuition geht.

Wir Menschen der Moderne, haben einfach verlernt unsere Fähigkeiten vor allem in spiritueller und körperlicher Hinsicht zu pflegen und zu nutzen.

Aber ehrlich, fragt euch mal wie unmöglich das ist vor dem Hintergrund das wir Smartphone-Fans, die wir aktuell unsere ganze Arbeit & Leben über so ein technisches Ding steuern können und dazu virtuelle Netze von Informationen nutzen – ob es wirklich so unwahrscheinlich ist das es da noch ein „höheres“ Internet gibt in dem wir uns selbst einloggen können?

Für mich klingt das nicht abwegig und ich bin mir sicher wir werden das nötige Wissen das alte Völker widererlangen!

So das wir vielleicht in 10,20, 50 Jahren ähnlich wie z. B. die Inka oder Maya wieder mehr angebunden sind an „Akasha“ unsere innere „Weisheit“ und somit auch an die Natur und das Leben!

Vielleicht ist es uns dann auch wie ihnen möglich Vorhersagen machen können um in unserer Zukunft besser gemeinsam zusammenzustehen, egal was kommt!

Energie bedeutet für mein aktuelles Leben vor allem folgende Einsichten:

🌸 Ich existiere in Verbindung mit allem

🌸 Alles was ich mir „antue“ tue ich auch anderen & der Welt an (nicht gleich als „Druck“ empfinden – einfach mal wirken lassen!)

🌸 Kümmere ich mich zuerst gut um mich, kümmere ich mich gleichzeitig auch gut um allen anderen (also nichts mit Egoismus ;))

🌸 Ich suche mich die für mich besten Übungsinstrumente aus um meine Lebensenergie aufrecht zu erhalten bzw. immer wieder in Balance zu bringen.

Für mich finde ich das – nach abgeleisteten schulmedizinischen Therapieverfahren – wie Verhaltenstherapie, Traumatherapie, Gestalttherapie oder Kunsttherapie, die mir die Kraft gaben tiefer einzutauchen und auch körperlich wieder zu fühlen – vor allem in der Meditation, Yoga, Visualisierungen, Hypnose, Kinesiologie und Energiearbeit.

Alles hat seine Zeit im Leben und am wichtigsten ist es liebevoll und achtsam zu sein wenn man sich auf seinen Weg der Heilung macht, denn Meditation wäre für mich Person mit tiefen Wunden (Traumata) noch vor einiger Zeit gar nicht möglich gewesen.

Also ihr seht, es ist ein Weg der für uns alle immer weiter geht und zur Heilung führt – sucht euch vor allem immer professionelle Unterstützung wenn ihr gefühlt „an der Wand“ steht und nicht mehr klar seht. Das ist das wichtigste das mir immer geholfen hat einen kleinen Schritt weiter zu kommen!

Aktuell finde ich es sehr spannend mich auch mit den verschiedenen Energie-Trainnings der verschiedenen Traditionen auseinander zusetzten die Chakren-Lehre und Lösung von Energie-Blockaden die vorwiegend dem hinduistischen Yoga- oder buddhistischen Zen-Weg zuzusprechen ist.

Als auch die Zen-buddhistische Sitzmeditation „Zazen“ bringen mich gerade in diesen fordernden Zeiten wieder täglich in eine Art Gleichgewicht! Zudem ist es auch so bereichernd und spannend die Schamanischen Ursprünge zu beleuchten, bin gespannt was ich da alles noch verborgenes über die Lebensenergie lernen darf!

Leider gibt es bei uns im „Westen“ wenig überliefert Quellen für eine Form von gesellschaftlichem Bewusstsein für „Lebensenergie“, lediglich wie verwendung mittelalterlicher Wörter wie „Odem“ (für Atemenenergie) deuten darauf hin das hier vielleicht Ideen von Energie-Denke undokumentiert vorhanden war.

Also tobe ich mich einfach weiter aus und lerne was ich zeitlich irgendwie liebevoll und achtsam in mich aufnehmen kann über das „östliche“ Bewusstsein und Trainingsmethoden für Lebensenergie.

Mein Fokus liegt energetisch aktuell ganz klar auf der vollen Entfaltung der Herzens-Energie, wie Liebe und Mitgefühl, die ich mir mehr für mich & die Welt wünsche!

Eine alte Weisheit zum Schluss für euch wenn ihr das Thema Energie in euch aufnehmt und es in euch Wurzeln bilden lasst: Energie ist immer im Fluss!

Für mich heißt das sie schwankt, verändert sich stündlich – darauf dürfen wir uns liebevoll einstellen und uns nicht mit übertriebenen Erwartungen die liebevoll heilenden Gedanken der „Energielehre“ gleich von Anfang an zunichte machen.

In dem Sinn möge die Saat des Impulses in euch Früchte tragen und euch auf eurem Weg hilfreich sein!

Von HerZen 💖,

Silke


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Von achtsamer Kommunikation

Von achtsamer Kommunikation

Kommunikation ist etwas sehr komplexes und faszinierendes zugleich. Den Anspruch es „richtig“ zu machen, kann meines Erachtens nach keiner von uns wirklich für sich erheben.

Die ersten Ansätze und Modelle um Kommunikation verständlich und greifbar zu machen haben ihren Ursprung in den 40er Jahren in der Nachrichtentechnik, als es darum ging, die komplexe Wirklichkeit des elektronischen Informationsaustausches möglichst einfach darzustellen. Es entstand das sog. „Sender- Empfänger“ Modell das von  Claude E. Shannon und Warren Weaver entwickelt wurde:

Von achtsamer Kommunikation

Schon damals war klar, dass es zwischen dem Sender und dem Empfänger einige Möglichkeiten gegen würde die, die Vermittlung einer „einheitlichen“ Botschaft von A nach B erschweren könnten.

Hier waren zwar in erster Linie „technische“ Störungen gemeint, aber aufgrund der Tatsache, dass jeder Mensch in seiner eigenen „Realität“ lebt und denkt ist es klar das es grundsätzlich nicht einfach ist, zu einem Verständnis zu kommen.

Darauf basierend entstand einen Vielzahl von anderen Modellen die versuchten Kommunikation analytisch, logisch und für uns greifbar zu machen. Mit dem Ziel sie zu Nutzen um unsere Kommunikation zu „verbessern“ – uns besser zu verstehen.

Wie hat sich die Kommunikation in letzter Zeit entwickelt?

Die Menschen sind heutzutage gestresst, chronisch unter Zeitdruck. Somit ist es normal, das sie wenig Ressourcen haben sich mit sich und dem „Miteinander/Kommunikation“ genauer zu beschäftigen.

Keiner hat Muße hinzuschauen das bei ihm, geschweige gesellschaftlich schiefläuft. Dies ist ganz natürlich und verständlich, da unsere Gesellschaft sich einfach zu viel zumutet und zuviel erwartet! Gerade deshalb schreibe ich auch darüber, damit wir auf diesen Automatismus aufmerksam werden und wieder hinschauen lernen um langfristig daran zu arbeiten.

Unter diesen Umständen wurde „menschliche“ Kommunikation irgendwann als nicht mehr „zielorientiert“ bzw. „nicht professionell“ erachtet. Was meine ich in dem Zusammenhang mit „menschlicher“ Kommunikation?

Nun meiner Meinung nach sollte mehr als „Wie gehts?“ oder „Schönen Tag“ an menschlichem Austausch in einer Kommunikation erfolgen. Ich finde es wichtig zu wissen was das Leben des Gegenübers im Kern ausmacht um auch ein Interesse und Bindung zu dem Menschen aufbauen zu können.

Die Kommunikation verkam heutzutage somit mehr und mehr zum reinen Austausch von Informationen zu einem Thema. Wichtige Elemente der Kommunikation wie der Ausdruck der eigenen Bedürfnisse/Meinung, Emotionen oder persönlichem Befinden wurden dabei immer mehr ausgeklammert. Somit tendierten wir Menschen, auch im Punkto Kommunikation dahin, uns immer mehr zu verbiegen um alles möglichst im Sinne der Leistungsgesellschaft „Effizient“ zu erfüllen.

Diskussionen die in Gesprächen entstanden, da Menschen ihre eigenen Bedürfnisse/Meinungen äußern wollten, werden aktuell im Berufsleben teilweise sogar aktiv von Führungskräften unterbunden. Ein Verhalten das nicht nur geschäftsschädigend ist, da viel Potenzial verloren geht, sondern auch die Ressource Mensch keinesfalls wertschätzt.

Die „effiziente Kommunikation“ lehrte uns auch das Zuhören zu verlernen, denn diese „Druckbetankung“ mit Informationen überforderte unser System ganz einfach und somit schalten wir irgendwann einfach auf Durchzug oder wir vollenden die Sätze des Gegenüber innerlich um „effizienter“ zu sein.

Das „Zuhören“ verkam dazu, den Schwall von Information irgendwie zu verarbeiten und ihn möglichst an den Sender „zurückzuspielen“. Was wirklich nicht so leicht ist, da man viel im eigenen Kopf zu verarbeiten hat und somit nicht viel Kapazitäten hat um den anderen und das gesagte überhaupt noch vollends wahrzunehmen.

Somit ist sowohl der Sender als auch der Empfänger merklich mit sich selbst und der Vermittlung von „seiner Information“ beschäftigt. Was vom Sender wirklich ausgedrückt werden will, kommt dadurch höchstwarscheinlich gar nicht mehr beim Empfänger an. Das führt oft dazu, dass beide von verschiedenen Dingen reden und Lösungen finden, die nicht wirklich aufeinander abgestimmt sind. Für mich persönlich ist das „nicht verstehen“ und „nicht verstanden werden“ eines der größten Frustpotenziale der heutigen Kommunikation.

Ich vermisse hier total das „Miteinader“, die Basis für einen wirklichen „Austausch“!

Irgendwie erinnert mich die „moderne Kommunikation“ an einen Schlagabtausch beim Tennis, man versucht einfach schlagkräftig den Ball im Feld des Gegners zu platzieren und der spielt ihn dann so gut er eben kann zielgerichtet zurück. Wobei die beiden Spielpartner hier zumindest das selbe Verständnis haben von dem was sie tun und was das Ziel ist – was bei der heutigen Kommunikation leider nicht mehr klar.

Ich persönlich fand diese Entwicklung die, die Kommunikation in den letzten Jahren nahm innerlich sehr unbefriedigend, mir fehlt dabei das Herz & die Seele – der erfüllende, interesierte und neugierige Teil der Kommunikation.

Wozu ist Kommunikation ursprünglich gedacht?

Natürlich dient Kommunikation, insbesondere Sprache schon immer in erster Linie zu Verständigung – was per se ein „sich verstehen beinhaltet“.

Menschen wollen sich natürlich verstehen um sich gegenseitig dabei zu unterstützen sich am Leben zu erhalten, was sicher bei unsern Vorfahren in der Steinzeit am ausgeprägtesten war.

Doch auch schon damals gab es mehr als das blosse sich „verstehen“, es ging auch darum sich durch Kommunikation verbal oder nonverbal zu „Verbinden“. Einen Austausch auf Augenhöhe zu etablieren, in dem man sich wohlzufühlt und offnen, respektvoll und wertschätzend über das eigene empfinden zu einem Thema sprechen kann. Für mich steht dabei ganz klar die Einheit & das Mitgefühl im Mittelpunkt.

Im Buddhismus ist die Rede von „Rechter Rede“ oder „achtsamer“ Kommunikation, die bereits bei der Haltung oder dem eigenen Status Quo ansetzt, mit dem man in ein Gespräch geht.

Denn meist sind wir so in unseren eigenen Gedanken zuhause, das es uns schwer fällt uns überhaupt zu spüren, zu wissen wie es uns gerade geht und was wir jetzt im Gespräch real brauchen oder gar nicht geht.

Ich persönlich mag es vorher mal tief durchzuatmen und mich etwas innerlich zu sortieren um zentriert und letztendlich körperlich bei mir zu sein. So komme ich zu meinem Körpergefühl zurück und entdecke meine Bedürfnisse für einen Austausch quasi körperlich – mehr noch, ich schaffe mir dadurch inneren Freiraum. Dieser freie Raum steht mir dann offen um ihm mit Interesse, Neugier und Vorfreude auf das Gespräch mit meinem Gegenüber zu öffnen.

Der geschaffene Raum in mir hilft mir auch mein Gegenüber überhaupt zu „sehen“, eines der menschlichsten Grundbedürfnisse überhaupt und wichtig für das Wohlgefühl bei jeglicher Kommunikation.

Wie wirkt unser Gegenüber auf uns? Ist er angespannt, traurig, gestresst?

Natürlich ist es nicht unsere Verantwortung darauf einzugehen und uns ihm anzupassen, aber durch die Wahrnehmung der Ausgangsituation können wir zu einer bessere Einschätzung kommen was gerade „möglich“ ist.

Schade finde ich es, dass aktuelle bei uns allen viel zu wenig „innerer Raum“ vorhanden ist um überhaupt zu wissen wo wir stehen und der andere steht – WIR SEHEN UNS EINFACH NICHT MEHR!

Es geht nicht darum uns dafür zu kritisieren – das es ist wie es ist!

Es geht auch nicht darum uns sofort in Selbstoptimierung zu ergeben um es möglichst sofort „besser“ zu machen.

Nein – es geht darum das wir erstmal wieder lernen dürfen bewusst wahrzunehmen wie wir kommunizieren und wie wir uns eigentlich gerne miteinander austauschen möchten. Durch diesen neuen Blickwinkel, entwickelt sich die Aufmerksamkeit automatisch in eine andere Richtung und wir können damit experimentieren welche das sein darf.

Leider sind wir es auch gewohnt das alles „schnell“ gehen soll. Bei einfachen Methoden der kurzfristigen Selbstoptimierung war das eventuell auch möglich, aber nachhaltige Veränderungen in uns, sind einfach ein Prozess und brauchen Zeit und unser Mitgefühl.

Deshalb ist für mich immer die Basis von Veränderung Mitgefühl, um sich nicht vom inneren Kritiker überzeugen zu lassen das es den Kraftaufwand gar nicht wert ist und wir das sowieso nicht schaffen.

Ich möchte bewusst mit mir sein, achtsam wahrnehmen was mir meine „Vergangenheit“hier ins Ohr flüstert und mich bewusst entscheiden dieser Stimme zu wiedersprechen.

Mitgefühl & Wertfreiheit sich selbst gegenüber, als auch dem anderen gegenüber, sind zudem weitere wesentliche Elemente einer achtsamen Kommunikation um zur wahren Verständigung zwischen zwei Menschen zu gelangen.

Ich versuche also mit einer uneigennützigen, erwartungs-, wertfreien und respektvoller Haltung in das Gespräch einzutauchen. Klar gelingt mir das nicht immer vor allen nie perfekt- denn das ist einfach nicht menschlich!

Wesentlich ist aber das sobald wir unsere Wahrnehmung darauf ausrichten, sich die Kommunikation immer mehr in die „richtige“ Richtung verändert.

Veränderungen herbeiführen

Alles nachhaltige „umlernen“ um zu einer erfüllenden Kommunikation zurückzukommen, erfordert ein tägliches Training: wahrnehmen, voller Mitgefühl für sich akzeptieren das es gerade „so“ ist , und einüben von Neuem.

Wichtig ist das auch, bei jeder Veränderung „unangenehme“ Emotionen hochkommen, da unser Verstand gerne alles bei alten lassen würde. Wir dürfen lernen uns durch Atmung, Pausen, innere Zentrierung z. B. durch Meditation mit diesen Gefühlen wie Unsicherheit, Angst, Panik, Anspannung und Wut besser umzugehen.

Je mehr wir unsere Wahrnehmung und unseren Körper und Geist in den Techniken traininieren umso größer sich die Auswirkungen auf unser Gehirn.

Gerade Mitgefühl, Zentrierung und Achtsamkeit führen bewiesenermaßen bereits nach 2-3 Wochen zu Veränderungen im Hirn – beispielsweise das der Mandelkern (Zentrum der Angst) kleiner wird! Damit entsteht auch wieder mehr innerer Raum der für sich genutzt werden kann.

Hier also meine Schritt-für-Schritt Anleitung zum Training von achtsamer Kommunikation:

  1. Tief atmen & Anspannung abbauen: Im buddhistischen Kontext bedeutet der Fokus auf die Atmung“ to bring your mind home into your body“ (Zitat: Thich Nhat Hahn) -> Inneren Raum schaffen!
  2. Fokus auf mich: Status Quo bestimmen -> Bedürfnisse/Gefühle wahrnehmen.
  3. Akzeptanz dessen was ist -> Mitgefühl für mich!
  4. Im Geprächsverlauf: Fokus & mich; ZENtrierung auf Erwartungs- und Wertfreiheit für das Gespräch.

Viel Spaß euch bei einsinken lassen der Impulse, auf dass sie euch mehr inneren Raum und mehr Wohlgefühl in der Kommunikation bescheren!

Von HerZen,

Silke

P.S: 🌸Mich interessiert wie ihr die heutige Kommunikation empfindet und was ihr euch diesbezüglich wünschen würdet? Schreibt es mir gerne hier in die Kommentare oder auf Instagramm/Facebook unten den Post 🌸!

Bin gespannt, Danke euch vorab!

Weg des Herzens….

Kennt ihr das, wenn euch ein Sachverhalt „glasklar“ erscheint , so sehr das ihr euch gar nicht mehr vorstellen könnt, das ihr jemals anders über die Sache habt denken können?

Weg des Herzens....

So geht es mir aktuell damit das die Heilung bzw. der Weg zu mir selbst in mein Herz führt! Es ist als sei diese Erkenntnis tief in jeder Zelle in mir, die unumstrittene innere Wahrheit meines „Seins“!

Noch vor Monaten wäre ich nie darauf gekommen, obwohl dieses innere Wissen gefühlt schon immer tief versteckt in mir ruhte.

Es ist Wahnsinn wie sehr sich das Denken, die Glaubensätze – ja die ganze Innere und somit auch die Äußere Welt verändern kann, wenn man jeden Tag bewusst und liebevoll (bedeutet für mich ohne Druck) daran arbeitet.

Der Weg dahin, die Bewusstheit für diese Veränderungen zu erlangen, war für mich gefühlt endlos lang. Es galt mich erst mal überhaupt irgendwie kennenzulernen, die hellen und dunklen Stellen meines Selbst. Zu wissen wie ich überhaupt ticke, was in mir alles schwingt und ansatzweise zu verstehen was mich berührt.

Ich wollte mich schon immer besser fühlen als ich es tat und war deshalb immer offen für Veränderung, deshalb beschäftigte ich mich stetig mit Lektüre, Seminaren und inspirierenden Sachen. Schon früh auf meinem Weg fiel mir ein Buch von Safi Nidiaye in die Hand mit dem schönen Titel “ Herz öffnen statt Kopf zerbrechen“ (kann ich nur empfehlen!) der zu mir passt wie die Faust aufs Auge ;). Hätte ich mir das mehr zu Herzen genommen, hätte ich vielleicht eine Abkürzung zu meinem Herzen nehmen können…aber so wollte es das Leben wohl nicht.

Der Wille jetzt „durchzustarten“ zu meinem „Sein“ entwickelte sich immer stärker nachdem mein Sohn in mein Leben trat. Zum einen wurde ich gefühlt durch Herausforderungen im außen dazu gezwungen, aber viel wichtiger: ich wollte für meinen Sohn aus ganzem Herzen eine Veränderung für mich – für uns – hin zur Liebe!

Ich wollte als erstes vor allem endlich auch das, dass Leiden meiner Vorfahren, welches an mich weitergegeben wurde, endlich ein Ende hatte. Keine Ahnung ob man das Drama der Ahnen jemals voll auflösen kann, aber ich denke man kann es entwickeln.

Im Jahr 2019 wollte ich endlich ein paar alte Blockaden lösen, im Rahmen eines Wingwave Coachings. Ich hatte das Gefühl das mich etwas aussergewöhnliches erwarten würde, aber das es einiges so beschleunigte und ans Licht brachte, fand ich schon wirklich bemerkenswert.

Es ergaben sich zwei zentrale Entwicklungen: ich verarbeitete Dinge aus der unmittelbaren Vergangenheit meiner männlichen Vorfahren, aus Kriegszeiten. Denke man muss dazu nicht mehr sagen, jeder kann sich denken das diese Thematik sehr tief bewegend sein kann.

Eines fand ich dabei aber sehr besonders, das ich nach der einen zwei stündigen Sitzung viel in Träumen statt im wachen Zustand (mit nachdenken/analysieren) zu verarbeiten schien – als ob sich die Dinge „von alleine“ im Schlaf klären würden. Bemerkenswert war dabei auch das mein Coach die selben Bilder wie ich aus meiner Vergangenheit zu empfangen schien. Was an der Sitzung zudem bemerkenswert war, war das ich zum Abschluss des Coaching eine Karte ziehen durfte (quasi als Geschenk für eine anstrengende Sitzung ;)) auf der folgende Worte standen: Folge deinem Herzen! Damals erkannte ich die tiefere Bedeutung für mich noch nicht.

Irgendetwas lösste das ganze Coaching jedoch in mir aus, einerseits fühlte ich mich danach freier als jemals zuvor andererseits begann für mich damit eine intensive Phase der Selbstreinigung in Form einer „Krise“…na ja eigentlich zeichnete sie sich schon vorher ab, aber für mich war das wohl ein blinder Fleck.

Jedoch war es für mich, nach einem Jahr der inneren Verarbeitung- der intensiven aber liebevollen Arbeit an mir – der Weg zur Bewusstwerdung. Es war der Start in ein völlig anderes Leben in dem ich lernte das ich nicht das außen kontrollieren/verändern muss – sondern mein inneres liebevoll gestalten lernen darf um zu mir selbst zu finden.

Als ich dann den Zen- Weg einschlug, der mir auch irgendwie (anhand von YouTube Videos) vor die Füße fiel, begann die Entwicklung meines Weges zum Herzen hin erst so richtig!

Die geführte Zazen Meditation des „geerdeten Herzens“ von Zen-Meister Hinnerk Polenski täglich über Monate mehrmals durchgeführt, brachte mich dann endgültig darauf das mein Herz die Quelle meines Selbst ist.

Ich hatte immer eine Art von Hellwissen/Intuition aber da ich mich nicht kannte und mir deshalb nicht vertraute wollte ich nie darauf hören.

Mir fiel die Karte aus dem Coaching wieder ein: Folge deinem Herzen! Mein Problem ist meist das ich zuviel denke und versuche mit dem Verstand zu erfassen, somit war mein erster Gedanke: „Ich denke nicht, dass ich ich wirklich begreife, was der Satz für mich bedeutet.“ Viele Fragen kamen im Kopf hoch :

  • Was genau sagt mein Herz denn eigentlich?
  • Wann und wie spricht es zu mir?
  • Was soll ich tun um diese Herzens-Bedürfnisse umzusetzen?

Doch jetzt da ich das schreibe , kann ich die Erkenntnis aus dem Satz (Folge deinem Herzen) plötzlich auf den Punkt bringen.

Eine Stimme in mir sagt: „du musst es nicht verstehen, was es bedeutet deinem Herz zu folgen, du fühlst es doch in dir – eine Art inneres Wissen das deiner Wahrheit entspricht und von jeder Zelle deines Körpers „be-ja-ht“ wird :)!

So ist es für mich: das meiste verstehe ich nicht mit dem Kopf sondern spüre es mit dem Herzen und in jeder Zelle!

Mir ist die Tage das Buch der buddhistischen Nonne Pema Chödrön (Titel: Das Unwillkommene Willkommen heißen) in die Hände gefallen, in der auch der Sanskrit Begriff des „Bodhichitta“ (bodhi = Erwachen; chitta= Herz/Geit) auftaucht, den ich sehr passend und berührend dafür finde, was wir alle und die Welt gerade gut gebrauchen können.

Das Ziel des Bodhichitta ist es, dass Herz vollkommen zu erwecken – nicht nur damit es uns besser geht , sondern vor allem im Bezug auf anderen Lebewesen und um ihnen aktiv Trost und Weisheit zu vermitteln.

Laut Pema beginnt es mit dem Wunsch frei zu sein, von allem was uns daran hindert anderen zu helfen.

Ehrlich, meist hindert uns doch das Gefühl des „Getrennt-seins“ bzw. das dadurch ausgelöste Gefühle wie z. B. Wut auf das Gegenüber daran, für andere da zu sein oder zu helfen.

Es gibt öfter aufgeheizte Situationen in meinem Leben wo ich mir denke „was für ein Depp“(im Bezug auf ein best. Gegenüber). Schon im Moment des Denkens fühle ich mich dann auch schon gleich mies – eine Schwere, Einsamkeit, Wut etc. zieht ein.

Wenn ich aber erstmal mich im liebevollen Licht meines Herzens sehe und bemerke was bei mir gerade für ein Film (der Vergangenheit) läuft und im nächsten Schritt dann noch mein Gegenüber mit seinem Film kämpfen sehe – merke ich doch schnell das wir viel gemeinsam haben.

Der Fokus auf das Gemeinsame, der aus dem Mitgefühls des Herzens entsteht, ist es was uns zusammenbringt und uns hilft über unsere Differenzen zu reden und gemeinsam Lösungen zu finden!

Ja, das hört sich jetzt vielleicht leicht gesagt an, ich weiß allerdings sehr wohl wie schwer es sein kann aus dem eigenen Film auszusteigen, geschweige denn den anderen dann noch mit Verständnis zu begegnen. Was mich aber immer davon überzeugt das es den Aufwand wert ist es zu tun, ist das gut Gefühl das aus meinem Herzen in jeden Winkel meines Körpers ausstrahlt!

In dem Sinn: Übung macht hoffentlich den Meister :)!

Also, ihr lieben Herzensmenschen: lasst uns in Minischritten jeden Tag üben alte Denkweisen/Verhaltensmuster im stressigen Alltag diesbezüglich zu hinterfragen und dann zu verändern um irgendwann zum Bodichitta überzugehen – dem Herz des Erwachens!

Von Herzen,

Silke