Die innere Dimension der „Nachhaltigkeit“

Die  innere Dimension der "Nachhaltigkeit"
Zitat von Thich Nhat Hanh – Zen buddhistischer Mönch

Nachhaltigkeit  ist das Schlüsselwort des 21. Jahrhunderts! 

Definiert wurde der Begriff „Nachhaltigkeit“ erstmalig in dem Brundtland-Bericht der Vereinten Nationen im Jahr 1987 in dem es frei übersetzt heißt “Nachhaltige Entwicklung ist eine Entwicklung, die gewährt, dass künftige Generationen nicht schlechter gestellt sind, ihre Bedürfnisse zu befriedigen als gegenwärtig lebende.“ (Hauff 1987, S.46).

Klassischerweise wird Nachhaltigkeit dreidimensional im „Drei Säulen Modell“ dargestellt – sprich das Konzept beinhaltet„Ökologie“, „Wirtschaft“ und „Soziales“.

Angefangen bei der Wasserqualität, über „nachhaltigen Städteplanung“ bis hin zu „no Poverty“ Maßnahmen, werden aktuell 17 globale Entwicklungsziele in der „Agenda 2030“ der Vereinten Nationen (UN) definiert.Hier zum Schnellüberblick für euch, aus den UN „SUSTAINABLE DEVELOPMENT GOALS“ vom August 2019:

Die  innere Dimension der "Nachhaltigkeit"

Nicht erst seit Greta Thunbergs Engagement und der „Fridays for Future“ Bewegung im Bereich Umweltschutz, hat das Thema Nachhaltigkeit global endlich Fahrt aufgenommen und ist glücklicherweise langsam aber sicher in unser aller Leben angekommen.

Ich muss zugegen das ich einen wirklich emotionalen Bezug zu dem Thema erst in den letzten 2-3 Jahren entwickelt habe als ich mich mit Umweltmanagement beruflich etwas auseinandersetzen konnte. Seither ist für mich zum Glück einiges nachhaltiges in meinem Leben passiert wie z. B. Die Nutzung eines Lasten-E-Bikes anstatt Auto oder öffentlicher Verkehrsmittel. Natürlich kann man jetzt sagen, na ja Batterien sind auch nicht wirklich „green“ – was korrekt ist, aber es ist ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung!

Nichts desto Trotz vermisse ich ein grundlegende Betrachtung im Bezug auf die   aktuellen Nachhaltigkeitsziele. 

Mir fehlt die Persönlichkeitsentwicklung jedes einzelnen Menschen als Grundlage hin zu einem besseren Umgang mit sich selbst und der Umwelt. 

Es ist kein Geheimnis mehr das unsere innere Wahrnehmung Auswirkungen darauf hat wie wir die Welt sehen und mit ihr und allen Menschen darin umgehen. Meiner Meinung nach ist der Welt sehr geholfen wenn wir alle endlich mal liebevoll in unserem „inneren“ aufräumen und Frieden schaffen um ihn dann in die Welt zu tragen. Dieser Punkt beinhaltet für mich die wahre Grundlage der Nachhaltigkeit für das Individuum, die Gesellschaft, die Wirtschaft und Ökologie. 

Denn wenn ich im täglichen Überlegenskampf mit mir bin, habe ich keine Zeit mehr auch noch an andere oder auch die Umwelt zu denken. 

Wenn ich dann doch, meist aufgrund von gesellschaftlichem Druck mal in die Nachahltigkeitskerbe „schlagen“ wollte, in dem ich anfing „nachhaltig“ einzukaufen, Müll besser zu trennen etc. War das meist von kurzer Dauer – da es von meiner Seite aus keine Herzensthema sondern ein „Ego“-Ding war.

Jeder Mensch braucht inneren Raum, innere Freiheit um wieder zu entdecken wer er ist, wo er hinmöchte und was ihm wichtig ist. 

Wenn jeder einzelne von uns hier weiterkommt, kehren wir merklich in unsere innere Mitte/innere Kraft zurück und haben Raum um auf uns, unsere Mitmenschen und unsere Umwelt acht zu geben!

An dem Punkt kränkeln alle unsere weltlichen Systeme gerade an unserem persönlichen Wachstum, das wir gerne aktiver in die Hand nehmen dürfen. 

Die Entwicklung von jedem einzelnen von uns ist wichtig, wir sind wichtig, denn wir existieren alle als Einheit und somit tragen wir alle Verantwortung für uns, die Person uns gegenüber und die Welt.

Natürlich ist das ein hehres Ziel das sich alle Menschen ihrer „Selbst“ bewusster werden, aber es passiert schon!  Vielleicht nicht gleichen Umfang bei allen zur gleichen Zeit aber in nicht allzu ferner Zeit werden wir wieder dahin kommen das wir es wichtiger nehmen „auf uns zu achten“ als ob wir „Projekt xy“ voran gebracht haben. Ohne die Ressource Mensch geht vor allem wirtschaftlich gar nichts, dennoch ist es erschreckend welchen unbewussten Umgang und welche Werte einige Firmen in ihrer Firmenkultur vorleben, oft wenig wertschätzend bis menschenverachtend.

Es ist für mich deshalb eine logische Konsequenz das unsere Gesellschaft an vielen Stellen „kränkelt“- wir sind einfach „nur“ Menschen!

Lt. Psychoreport der DAK von 2021 wurde 2020, im ersten Jahr mit Corona, ein neuer Höchststand an psychischen Erkrankungen mit + 56 % im Vergleich zu 2010 erreicht.

Meiner Meinung nach ist es viel zu kurz gedacht, zu erst kosmetisch im Punkto Nachhaltigkeit tätig zu werden indem wir uns Ziele setzen wie „CO 2“ Reduzierung – wenn die meisten Menschen (ich falle da auch noch teilweise rein) noch nicht bereits sind über ihre rote Linien zu gehen und z. B. Ihr Auto stehen zu lassen und zu Fuss zu gehen oder weniger in „ferne Länder“ zu reisen.

Ich reise total gerne und das aufzugeben wäre für mich auch echt hart, aber ehrlich es tut unserer Umwelt nicht gut der ganze Flugverkehr und die Autoabgase, geschweigedenn unser Entdeckergeist bis in die abgelegensten Winkel des Dschungels wo Eingeborene noch im Einklang mit der Natur leben.

Wenn wir mehr wissen wie es sich anfühlt in Frieden mit uns zu leben, können wir zurückkehren in den natürlichen Zustand im Einklang mit anderen Lebewesen und der Welt zu leben!

Es ist so simples wie es sich anhört und doch gleichzeitig scheint es unerreichbar fern, da wir oft nicht bereit sind da hinzuschauen wo es unangenehm, kompliziert oder unbequem wird!

Mitgefühlstraining und das tiefe Verankern  der Einheit von allem in meinem Bewusstsein, ist sind für mich ein wichtiger Schritt zur Selbstakzeptanz die Grundlage für ein friedliches und nachhaltiges Zusammenleben ist!

Aus meiner Perspektive gesehen läuft die soziale, ökonomische und ökologische Nachhaltigkeit dann automatisch ab wenn ich mich auf meine eigenen natürlichen mitfühlenden Werte ausrichte und mich so akzeptiere wie ich bin!

Ich hatte ewig große Angst vor dem Fahrrad fahren in der Großstadt und mit zunehmender persönlicher Entwicklung bin ich froh das ich das Gefühl den Wind im Haar zu haben auf dem Rad wieder erleben kann. Ich wollte immer mehr weg vom Autofahren in der Stadt und hab jetzt eine emotionale und somit nachhaltige Basis für mich gelegt. Das macht mich unendlich stolz und bringt mich meinem Wunsch auf eine bessere Welt für unsere Kinder näher. Denn zum Glück ist der Trend nicht aufzuhalten, die Menschen kaufen sich gerade alle ein Radl und meine Hoffnung ist groß das die Politik sich über kurz oder lang für eine Auto-freie Innenstadt stark macht.

Ich hätte noch für 5 Jahren nicht gedacht, das ich als „nicht radler“ das sage, aber es ist einfach viel besser für alle die Autos raus aus der Stadt zu haben!

Ja das ist unbequem, auch für mich, aber ich bin es satt immer so „kurzfristig“ zu denken! Wie weit hat uns das gebracht?

Also bitte ihr lieben lasst uns anfangen langfristig zu denken, jeden Tag ein klitzekleines bisschen mehr um für uns selbst und alle anderen Lebewesen eine besser Welt zu erschaffen.

Jeder kann hier seinen Beitrag leisten – Menschen die das Gegenteil behaupten werden sicher im Laufe ihres Prozesses auch noch dahin kommen das zu erkennen.

Zumindest wünsche ich es jedem, denn es ist so „einfach“ uns eine bessere Welt zu erschaffen – angefangen mit uns!

Ja das fühlt sich dann auch erstmal neu, angstvoll und ungut an wenn man an sich arbeitet, aber unser Leben, die Natur und die Generationen nach uns werden uns dafür liebevoll „belohnen“.

Hier mein persönliches Rezept für  mehr Mitgefühl & Achtsamkeit mir, anderen und dem Planeten gegenüber:

  • Mitfühlende Umarmung & Worte für mein „inneres Kind“ 2-3 x täglich; das ganze ist ein Training und nur wirksam wenn man es möglichst ohne Druck & inneren Anspruch übt.
  • Schaffung von mehr innerem Raum (innerer Freiheit)  z. B. Durch liebevolle Abgrenzung, Meditation, Ruhephasen
  • Tiefes und bewusstes Atmen üben –  bevorzugt in kurzen Pausen
  • Training Körperbewusstsein: Sport, Yoga, Somatic Experiencing, Gehmeditation, Wahrnehmungsspaziergang, achtsam Tee trinken etc.
  • Training Verantwortungsbewusstsein & Mental-Hygiene; Wahrnung meiner Gedanken, Gefühle, Glaubenssätze und innere Arbeit daran.
  • Implementierung von Mitgefühl & Achtsamkeit in allem was ich tue: Haushalt, Kinderbetreuung, Arbeit, Beziehungen etc.

Wichtig ist dabei: alles ist eine Frage des Trainings; das Gehirn braucht Zeit um neue Gewohnheiten neuronal (im Gehirn) zu entwickeln; Wieviel Zeit wird wissenschaftlich immer wieder neu studiert; es ist wichtig mit viel Ausdauer, Mitgefühl und Geduld ranzugehen- auch wenn das nicht immer „leicht“ ist. Vor allem bringt einen Druck und Leistungsgedanken hier Null weiter, eher im Gegenteil :(.

Also durchatmen und erinnern: es hat ja auch eine Zeit lang gedauert euch manches „negative“ Denkmuster anzueignen, deshalb ist es doch nur fair wenn sich das „bessere“ erstmal nachhaltig bei euch einrichtet darf – damit es auch langfristig bleibt!

Übrigens: Studien zeigen das Mitgefühlstraining die Gehirnstruktur bereits nach ca. 4 Wochen konstanter Übung verändern kann. Hier wurde mit bildgebenden Verfahren nachgewiesen, dass die Große des anatomischen Entstehungszentrums der Angst im Gehirn dem Amygdala, reduziert wurde 1

Dies Abhandlung über die menschliche Entwicklung als Grundlage zu mehr Nachhaltigkeit, soll nicht dazu beitragen noch mehr Öl ins Feuer zu gießen um uns noch mehr Druck zu machen, uns zu optimieren.

Nein, sie soll eine direkte aber liebevolle Einladung sein, einfach mal hinzuschauen wie es gerade um unser eigene Entwicklung im Hinblick auf eine bessere Zukunft für uns und unsere Nachkommen steht!


Von HerZen
Silke (Zensibility 🌸 ) 

1 Link zum Studienbericht von R. Davidson über „Mitgefühl von Studienteilnehmer Matthieu Ricard (buddhistischer Mönch): https://youtu.be/CGlHR9hcb5A.


P.S: 🌸 Buchtipp  zur Nachhaltigkeit & Zen: Im Oktober 2021 erscheint ein interessantes Buch  mit dem Titel „ Zen & the Art of saving the Planet“, von Zen- Master Thich Nhat Hanh.
🌸 Wenn du dich für die Themen Achtsamkeit, Mitgefühl und Sensibilität interessierst, höre gern mal in meinen Zensibility Podcast (gängige Podcast- Plattformen) rein.

„Verantwortung übernehmen“ – Schlüssel zur inneren Balance

"Verantwortung übernehmen" - Schlüssel zur inneren Balance

Wenn wir nicht verstehen, ist das Meer das Meer. Wenn wir anfangen zu verstehen, ist das Meer nicht mehr das Meer. Wenn wir richtig verstehen, ist das Meer wieder das Meer.

Zen – Weisheit

Kennt ihr das Gefühl irgendeinen Fakt schon ewig zu wissen, vom Kopf her, aber nicht wirklich mit dem Herzen in all seiner Weisheit begriffen zu haben?

Beispiel: biologisch gesehen bin ich als Mensch einzigartig, das ist Fakt! Mein Kopf bzw. Verstand hat das erfasst und abgespeichert. Wenn ich diesen Fakt jedoch mit meinem Herzen wirklich begriffen und verinnerlicht haben würde, würde ich dann nicht in der Lage sein mich einfach als das biologische „Wunder“ zu begreifen das ich bin? Genau so gewollt und bewusst so erschaffen, wie ich bin!?Dieses Beispiel zeigt für mich ganz klar den Unterschied dazwischen etwas mit dem Kopf oder dem Herzen zu begreifen!

Das Thema das mich im Punkto Kopf-/Herzwissen in letzter Zeit am meisten beschäftigt hat, ist das Wissen um die Verantwortung die ich allein für mein Leben trage!

Konkret gesprochen bedeutet das, ich bin somit für alles in meinem Außen als auch in meinem Innen verantwortlich – also nicht nur mein Verhalten anderen gegenüber sondern besonders auch für meine eigenen Gefühle, Gedanken und antrainierten Glaubenssätze. Auch das ist prinzipiell keine verstandesmässige Neuigkeit für mich. Also fragte ich mich: wenn ich doch die Verantwortung bereits für all das aktiv übernehme warum ändert sich dann nichts an meinem Leben und ich bin so unglücklich?

Ihr ahnt die Antwort: weil es ein Unterschied ist etwas mit dem Verstand oder dem Herz begriffen zu haben!

Ich machte im Januar diesen Jahres also ein Experiment : die Teilnahme an einem vier wöchigen Online Seminar von Laura Malina Seiler, ihres Zeichens Coach, Speaker, spirituelles Wesen und Autorin. Ich liebe ihren Podcast“ Happy Holly Confident“.

Die Gefahr für mich bestand darin, dass ich war gerade halbwegs aus einem Burnout raus war und mein Gehirn noch nicht wieder vollkommen erholt/rewired war.

Ich beschäftige mich schon seit langem ganz gerne mit Neurowissenschaften und Psychologie und habe vor kurzem eine gute Erklärung gelesen was bei einem Burnout aka Depression eigentlich mit dem Hirn geschieht, mal ganz ins unreine gesprochen: unsere Neuronen tauschen ja an den Endpunkten den sog. Synapsen elektronische Impulse aus, wodurch Netzwerke von Neuronen entstehen. Diese „Datenautobahnen“ sind dann verantwortlich für unsere Gedanken, Verhalten, Glaubenssätze etc..

Bei einer Depression ist das Gehirn mit den vielen elektronischen Impulsen (Gedanken) überlastet und der Botenstoff Serotonin wird knapp, wodurch die Weitergabe der elektronischen Impulse nicht immer so klappt. Irgendwann kommt es dann zu einer Art von elektrischen Kurzschluss der neuronalen Netzwerke blockiert, verstört oder verändert. Auf den Punkt gebracht ändert sich die Denke eines Menschen, es wird meist alles negativer gesehen wie durch einen dunklen Schleier.

Noch wissen die Wissenschafter wenig darüber ob und wie man diesen Prozess erkennen oder proaktiv stoppen könnte. Aktuell gibt es keine biologischen Marker aufgrund dessen man sagen könnte “ im MRT sieht man die Amygdala (Mandelkern, „Zentrum der Angsts“) im Kopf ist vergrössert also muss der Patient eine schwere Depression haben“. Ich hoffe für uns alle, da diese Krankheit auf dem Vormarsch ist, dass es hier bald mehr Diagnostik und Hilfe geben wird.

Im Endeffekt probierte ich also gängige Therapien aus, welche mir aber erst nach ca. 5-6 Monaten wirklich halfen- vor allem deshalb weil ich mich nie damit zufrieden gab und mir selbst neue Wege suchte, mein Gehirn bzw. die Neuronen positiv zu vernetzen.

Bei meiner Suche sties ich wie gesagt auf Lauras Podcasts und auch ihre „Rise Up & shine Universität“ – einem Online Kurs um sich selbst zu finden, sich besser zu verstehen, anzunehmen und innerlich frei zu werden.

Ich muss sagen, es war harte Arbeit – quer durch alle Bewusstseins und Gefühlsebenen durch – neue Denkweisen und hilfreiche Gewohnheiten aka neue neuronale Bahnen im Hirn anzulegen.

Ich machte das Programm ganze 8 Wochen lang, wiederholte es also einmal da ich irgendwo mal gelesen habe das das Gehirn schon gute drei Monate braucht um sich neu zu verdrahten, sprich neue Denkweisen gewohnheitsmässig anzunehmen.

Nun ist es aber so, dass ich doch ca. 40 Jahre lang, eine auf den selben Glaubenssätzen und neuronalen Datenautobahnen basierende Denke hatte – also muss ich sagen der Kurs war ein erfolgreicher Start in die richtige Richtung. Es wäre für mich utopisch zu denken (zumindest bin ich noch nicht so weit ;), dass man von einen auf den anderen Tag alle Glaubenssätze und ein negatives Selbstbild auflösen könnte. Das wichtigste war es hier keine zu hohen Erwartungen an mich zu stellen, denn sonst kann sowas auch ganz schon deprimieren.

Letztendlich nahm ich viel mit aus dem Kurs aber das wichtigste ist das Herzens-Wissen über meine Verantwortung für mich selbst, mein Leben – sprich meine Gedanken, Gefühle und Glaubenssätze die meine Realität erschaffen.

Jahrelang war es mir durch das fehlende Herzens-Wissen nicht möglich ( ich war einfach noch nicht so weit von meinem Bewusstsein!) Gedanken wirklich zu stoppen zu können, bevor sie mich irgendwann überfluten.

Dieses Herzwissen entwickelte sich als körperliches Gefühl in mir, eines das mein Herz tief erfüllte. Ich denke das fühlt sich für jeden anders an und auch der Zeitpunkt wann das Herzwissen sich entwickelt ist für jeden ein anderer. Nichts läßt sich hier erzwingen, alles zu seiner Zeit. Sich hier Druck zu machen, wie ich es lange tat, war total kontraproduktiv.

Nach dem Kurs von Laura ist es mir möglich die Gedanken/Glaubenssätze im ersten Schritt wahrzunehmen, mich zweitens von ihnen zu distanzieren (so das ich mich nicht mehr so reinsteigere) um drittens den Gedanken wieder loszulassen. Ich bin somit öfter (nicht immer!) in der Lage Glaubenssätze/Gedanken die meinen Körper und Geist runterziehen, beschweren oder sogar lähmen, gehen zu lassen. Einfach dadurch, dass ich meine Verantwortung für mich wahrnehme! Ich schaffe mir so mehr innere Freiheit, Frieden und vor allem habe ich am Ende des Tages dadurch mehr Energie übrig.

Deshalb ist eines meiner wichtigsten Mantras – in die ich mich hinein spüre (eines von Lauras 10- Versprechen frei wiedergegeben): “ Ich übernehme die Verantwortung für meine Gedanken, Gefühle und Glaubenssätze!“

Wie viele spirituelle Redner zu sagen pflegen: Ich bin somit der Schöpfer meiner Wirklichkeit!

Ich drück euch von Herzen,

Silke