Der schmale Grat sensiblen erfüllten Lebens

Der schmale Grat sensiblen erfüllten Lebens
Der schmale Grat zwischen Empowerment & Selbstabwertung bei hoch- und traumasensiblen Menschen

Oft ist es, wenn es um Gefühle und ihre Wirkung auf uns geht, nur ein sehr schmaler Grat zwischen „Empowerment“ und „Selbstabwertung“.

Als hoch- und traumasensibler Mensch, der viel, tief und intensiv auf allen Ebenen empfindet, ist dieser „schmale“ Grad oftmals noch zarter und ähnelt eher einem Drahtseil.

Ich finde den Vergleich „Tanz auf dem Drahtseil“ für mein Leben als hochsensible sehr passend.

Es gibt so viel an Information, Gefühlen, Körperempfindungen im innen und außen, die oft auf mich hereinströmen.

Zudem nimmt man als hochsensibler bewusst jeden Sachverhalt in seiner Dualität wahr. Als Empath erkennt man schnell, alles im Leben seine zwei Seiten hat. Es liegen so unglaublich viel farbliche Nuancen zwischen Schwarz und Weiß!

Oft ist die Wahrnehmung beider Seiten so intensiv, dass ich meine eigene „Stimme“ gar nicht mehr so richtig höre und mich erst mal wieder zentrieren muss, um meine Bedürfnisse und Grenzen klar zu erkennen.

Viele Menschen „schützen“ sich vor dieser Reizwahrnehmung, indem sie vermeiden genau hinzuschauen, denn den „anderen“ mit seiner Seite zu sehen, birgt definitiv viel schattige Gefühle, die man nicht unbedingt haben möchte.

Meine Form des sensiblen „Schutzes“ ist definitiv die Achtsamkeit: bewusst der Realität ins Auge schauen, im Moment ankommen, atmen oder auch erst mal der Rückzug – je nachdem, was gerade für mich achtsam ist.

Die Herausforderungen des Alltags sind gerade enorm und dann kommt auch noch das transgenerationale bzw. eigene Traumagepäck hinzu, das jeder von uns zu tragen hat.

Was aktuell mein Sofort-Nothilfeprogramm ist, wenn mal wieder alles zuviel wird und kein „Schutz“ hilft ist die Natur!

Zu sehen, wie wunderschön die Natur ist, die liebevoll alles in Einheit existiert, macht mich, als empathischer Mensch immer sehr ehrfürchtig und wärmt mir das Herz.

Jede Sekunde davon achtsam zu nutzen zu lernen, bevor wieder das „leiden“ über einem hereinbricht ist wichtiger denn je für uns geworden.

Ich denke egal ob hochsensibel, traumasensibel oder einfach „Mensch“ Sein – wir alle kennen den täglichen Tanz auf dem Drahtseil genau, empfinden ihn nur unterschiedlich „bedrohlich“.

Je mehr ich als sensibler Mensch es schaffe bewusst, mitfühlend und achtsam für mich zu denken, desto mehr bin ich in der Lage die „empowernde“ Seite einer Situation zu erkennen und mich nicht von meinem „inneren Kritiker“ heruntermachen zu lassen.

Das wunderbare sensible Potenzial, das man in sich entdeckt, wenn man sich mit sich selbst beschäftigt, birgt so viel kreatives Potenzial zur Heilung unserer inneren kindlichen Wunden.

Mit Wissen um sich selbst und um Achtsamkeit, wird es mit der Zeit leichter sich auszurichten auf ein wohltuendes SELBSTbewusstes Leben.

Wir lernen unsere Lebensenergie besser für uns zu nutzen, gerade dann, wenn wir mal wieder mitten im Wachstumsprozess sind uns mit den „Schmerzen“ herumschlagen dürfen.

Wir dürfen lernen, die Natur des Lebens zu akzeptieren und unser Kontrollbedürfnis aufzugeben – es wird uns statt der gewünschten Sicherheit nur mehr Frust bringen!

Mir persönlich helfen dabei die vier edlen Wahrheiten des Buddhismus am meisten:

1. Das Leben ist Leiden

2. Das Verlangen ist der Ursache des Leidens

3. Das Leiden kann beendet werden

4. Es gibt einen Weg der zum Ende des Leidens führt ( der achtfache Pfad)

Mag sich erst mal niederschmetternd anhören, aber das Ganze ist ein „sicherer“ Rahmen für ein Leben in dem „Ent-Täuschung“ nicht auf der Tagesordnung stehen.

Als Grundlage für den Weg, der das „Leid“ beendet, wird im Buddhismus der achtfache Pfad gelehrt, ein Blick auf die Stichpunkte lohnt sich bereits:
1. Rechte Ansicht
2. Rechtes Denken
3. Rechte Rede
4. Rechtes Handeln
5. Rechter Lebenserwerb
6. Rechtes Streben
7. Rechte Wachsamkeit
8. Rechte Sammlung

Wer mehr über diesen achtfachen Pfad erfahren möchte, findet auf der liebevoll gemachten Seite von „religionen-entdecken.de“ gute Informationen.

Von HerZen,

Silke

Die hochsensible, gefühlsstarke kindliche Welt

Die hochsensible, gefühlsstarke kindliche Welt
Sensible gefühlsstarke Kinder
Wichtiges Vorwort: Es geht hier in keinsterweise darum  die "Themen" hochsensible Kinder als "Fehlverhalten" darzustellen oder daran Kritik zu üben. Zudem beinhalten alle Eigenschaften immer zwei Seiten - eine Bewertung dieser Eigenschaften soll hier nicht erfolgen. Die Intention dieses Artikels ist es, ein besseres Verständnis eines sensiblen Kindes für Eltern & das Umfeld zu schaffen!

Jedes sensible Kind tickt natürlicherweise anders, aber es gibt einfach einiges das alle hochsensiblen Kids gemeinsam haben:

  • Intensiveres tiefere Wahrnehmung mit all ihren Sinnen: daraus ergibt sich oft eine enorme „Gefühlsstärke“ im Ausdruck der Bedürfnisse & Emotionen. Die Ausprägung bzw. der Fokus der Sinneswahrnehmung variiert von Kind zu Kind; mein Kind ist sehr geräusch-, geruchs-, sensorisch- aber vor allem empathisch- empfindsam. Oft merke ich das er sich im Kindergarten eher angepasst verhält, was ihn tagsüber natürlich mehr Kraft kostet so liegt es auf der Hand das er zuhause dann öfter ausgepowert oder überreizt ist. Ich plane deshalb meist unter der Woche sehr wenig Programm für ihn ein. Viele seiner Freunde gehen im Anschluss noch zum Turnen oder der gleichen, ihm ist das oft viel zu viel. Wir haben bisher verschiedene Kurse immer mal wieder ausprobiert aber bisher, war es entweder aufgrund seiner Tagesform zu der Tageszeit, Gruppengrössen-technisch oder der aufgrund der „fragwürdigen“ Pädagogik der Trainer leider nichts. Meist steht oder fällt so ein Kursangebot mit Sympathie zum Trainer und der Wohlfühlatmosphäre für meinen Sohn – und ich muss ehrlich sagen: das geht mir meist genauso :)!
  • Leichtere „Erregbarkeit“ ihres Systems (im Vergleich zu „nicht hochsensiblen“); das Thema ist sicher auf in seiner individuellen Geburts- und Krankengeschichte zu finden, denn der Körper speichert den einmal erfahrenen „Überlebenskampf“ und das Gehirn ruft die den Empfindungen zugeordneten Gefühle dann bei „unbehagen“ bzw. ähnlichen Situationen – die nicht annähernd so bedrohlich sind – öfter auf. So kann sich ein Gefühl der Wut schon mal wirklich lebensbedrohlich groß anfühlen und dann reagiert verfällt das Kind auch zurecht in den „Überlebensmodus“. Je älter sie werden und je öfter man sie liebevoll durch diese intensiven Situationen als Eltern durchbegleitet desto besser können Kinder lernen damit umzugehen.
  • Dauert länger bis die Emotionen wieder abgeebt sind (im Vergleich zu „nicht hochsensiblen“). Sätze wie „das ist doch gar nicht so schlimm“ oder „ist doch wieder gut, hör auf zu weinen“ kamen mir anfangs zugegeben auch oft über die Lippen, ich bin froh das wir uns hier besser kennengelernt haben und ich lernen durfte ihm seine „Wahrnehmung zu lassen“.
  • Ausgeprägtes Gerechtigkeitsempfinden; wenn Regeln verletzt werden ist er der erste der es bemerkt und ausspricht; anfangs dachte ich „mensch, petz doch nicht“ 😉 aber jetzt sehe ich sein Bedürfnis nach Sicherheit und Struktur und stehe da hinter ihm.
  • Ausgeprägte Autonomie; Ja, wenn er was nicht möchte gilt es sehr kreativ zu werden oder den eigenen Anspruch auch mal komplett hinter mir zu lassen bzw. einen Kompromiss zu finden und zu sagen „ok, dann lassen wir es heute – aber morgen machen wir das. Versprochen?“.

Konkret habe ich bei meinem sensiblen Kind oft folgende Themen, die im Zusammenhang mit den o. g. Merkmalen stehen und die für mich als „hochsensibles“ kindliches Empfinden identifiziert werden können:

  • Verträumter/Verspielter als „andere“ Kinder; hadert dadurch öfter mit der Konzentrationsfähigkeit; er wirkt abwesend wenn er mit etwas beschäftigt ist und hört mich gar nicht. Andere Menschen sind davon manchmal regelrecht verunsichert und oft wurde ich gefragt „ob denn mit seiner Hörfähigkeit alles in Ordnung ist“. Ich habe gelernt meinen Umgang damit zu finden und gehe deshalb meist wenn ich möchte das etwas bei ihm ankommt auf Augenhöhe, bitte ihn mich anzuschauen und sage ich das ich mir kurz seine Aufmerksamkeit wünsche und frage ihn im Anschluss ob er es verstanden hat. So kommen wir meist auf einen grünen Zweig, auch wenn die Infos wie bei allen Kids nicht lange im Gedächtsnis bleiben. Eine Pädagogin sagte mir vor kurzem nach min. 80-facher Wiederholung (regelmässig) würden Regeln einigermaßen sitzen. Ich denke da ist individuell.
  • Durchschlafschwierigkeiten (Baby – Kleinkindalter); Puh im ersten Jahr war ich sicher alle 2 Std mit ihm wach – auch als er nicht mehr gefüttert werden musste und oft schlief er ewig nicht mehr ein. Im 3. Lebensjahr wurde es viel besser und im 4. LJ konnte ich von 20:30 – 7 Uhr meist ungestört schlafen..yeah, endlich kein Zombie mehr! Im Krankheitsfall ist aber jeder Schnupfen eine Herausforderung für unser aller Schlaf, was für unsere hochsensible Connection dann echt schwierig ist.
  • Verdauungs-Probleme bzw. Einbehaltung von Stuhlgang; wenn er sich nicht min. 100% sicher/wohl fühlt in der Umgebung/Situation/mit sich reagiert der kleine Mann enorm schnell mit Verstopfung & Bauchschmerzen. Was ganz logisch ist, da er sich emotional & körperlich verspannt. Was dazu führt das er den Stuhl verdrückt und sich der Bauch & der Po irgendwann mit Schmerzen melden. Bei uns ist zudem im damaligen Kiga auch die Eingewöhnungsphase & die anschliessende Sauberkeitserziehung ziemlich „in die Hose“ gegangen, somit liegt das zum Teil sicher auch an den damaligen unschönen Vorkommnissen. Ausscheidungsthemen sind einfach eine an Emotionen gebundene Sache! Gerade heute im Laufe der Pandemie leiden zunehmend viele Kinder darunter das sie ihre Bindungs-, Sicherheits- und ihr Nähebedürfnis nicht vollends erfüllt werden kann, denn ehrlich uns Eltern forderte das ganze auch alle zunehmende. Als wir vor kurzem beim Arzt waren bekam ich mit, wie oft aktuell „Stuhlgangverdünnendemittel“ für Kindern verschrieben werden- erschreckend. Für uns ist das Thema langsam da es auf die Schule zugeht eine Belastung, die es aber gilt möglichst entspannt anzugehen und vor allem ihm soviel Sicherheit wie möglich zu bieten und keinen Druck zu machen. Mir war es wichtig, als mir diesbezüglich die Kreativität ausging mir Unterstützung von pädagogischer Seite bei der Stadt zu suchen. Ein mutiger Schritt, der uns bereits viel geholfen hat damit entspannter umzugehen. Wenn wir es also zum Schulstart nicht schaffen, dann geht er halt ein Jahr später in die Schule – so what?! Ich vertraue ihm, ich weiß wir tun alle unser möglichstes und wenn er bereit ist dann wird es hinhauen!
  • Höherer Bewegungdrang : von der Zeit in meinem Bauch an war es körperlich sehr aktiv und hatte immer eine intensive Beinarbeit. Es liebte es als Baby in der Wippe zu sitzen und wie ein wilder zu schaukeln ;). Aktuell liebt er es zu tanzen & mit dem Popo zu wackeln 🙂 und Trampolin zu hüpfen (gerne auch mal mehrer Stunden am Stück).
  • „Anderes/ nicht vorhersehbares“ Verhalten & Denken – für mich wird es nach all den Jahren, da ich auch selbst sensibel bin leichter ihn zu „verstehen“. Ich bin unendlich dankbar dafür das er ein guter Lehrer ist und wir, anders als in meiner Kindheit, eine gemeinsame Basis gefunden haben.
  • Ausgeprägte Körperliche Wahrnehmung/körperliches Nähebedürfnis ist sehr wichtig für ihn, er will alles mit vollem Körpereinsatz erleben und entdecken; Auch Konflikte werden öfter körperlich ohne Worte im Affekt ausgetragen, bis er sich erinnern „darf“ das man auch Sprache nutzen sollte ;). Die meisten Menschen empfinden ins als „zu wild“ ich nenne ihn „lebendig“ – wobei natürlich manches gefördert und gelernt werden sollte/darf.
  • Dinge sind oft „nur“ auf eine bestimmte Art und Weise von der Mama zu „erledigen“
  • eine Struktur bzw. ein Rahmen ist für ihn wichtig damit er sich wohlfühlt; Freispiel im Kindergarten fällt ihm deshalb vor allem dann schwer wenn er sich gerade nicht wohl fühlt (körperlich/mental/wachstumsbedingt etc. ). Innerhalb des Rahmens brauch er aber unbedingt möglichst viel Raum für seine Autonomie.
  • er braucht öfter etwas länger Dinge zu lernen, dafür überspringt er dann oft einzelne Entwicklungsschritte. Was zum Teil sicher auch daran liegt, dass er ein Frühchen war (5 Wochen) und einen ungewöhnlich schweren Lebensstart hatte.
  • Inselbegabungen: Leidenschaftlicher Spezialist auf bestimmten Interessensgebieten – aggiert und redet darüber wie ein Erwachsener.
  • Ist was Freundschaften betrifft sehr selektiv; liebt warmherzige und offene Menschen.
  • braucht viel Raum & Zeit für sich: zieht sich auch bei Streitigkeiten erstmal zurück, was auch meist besser ist, denn es kommt natürlich auch oft vor das der erste Impuls körperliche Aggression ist. Natürlich üben wir viel, das man lieber in Kissen schreit oder schlägt, aber dieses Wissen wird ähnlich wie bei uns Erwachsenen, oft schnell von den überschwenglichen Emotionen verdrängt. Insofern finde ich es ein gute Lösung erstmal räumliche Distanz zu schaffen, auch wenn manche Menschen da andere Ansätze haben und Konflikte sofort klären möchten. Ich denke sowas ist von Kind zu Kind einfach unterschiedlich und darf respektiert werden.
  • Hang zum perfektionistischen – Achtung: Frustrationstolerenz! Da muss ich allerdings sagen hat er gewaltige entwicklungsbedingte Schritte gemacht. Bin froh das ich ihm unser Familien-Credo „Übung macht den Meister“ meist versüssen kann.
  • Ausgeprägte Empathie: er ist oft verunsichert/ängstlich/ sehr mitfühlend obwohl Augenscheinlich kein Grund vorliegt -> erstens ist es im Kleinkindalter ja sowieso total schwer mit Gefühlen umgehen zu können und zweitens ist bei sensiblen empathischen Kids dann die zusätzliche Herausforderung, die eigenen Gefühle von den der anderen abzugrenzen – genau wie die Bedürfnisse. Das Üben und Erlernen des Umgangs mit Gefühlen, Abgrenzung und das Selbst-bewusstsein sind bei uns zuhause wichtige Übungsgebiete.
  • Intensiver Gefühlsausdruck – in den ersten Jahren oft lange, laute Schreiphasen weil ihm schnell alles zuviel wurde. Heute schau ich oft das wir nicht so viel Verabredungen zum Spielen haben, da der Kiga schon genug für ihn ist. Das hilft ihm sich emotional auszutarieren und noch Ressourcen für Entdeckungen zu haben.
  • Schwellenangst – intensive Begleitung durch Eltern. Allein die empathische Wahrnehmung von Stimmungen und Atmosphäre in einem Raum ist sehr anstrengend für ihn und wenn dann noch neues, unbekanntes und/oder lautes dazu kommt wird es ihm oft zu viel. So ist es uns oft nicht möglich an Kursen teilzunehmen weil das zuviel wird und er dann auch bewusst das „Weite“ sucht – ein gesunder Reflex.
  • Hohe Kreativität: er liebt es Geschichten zu erfinden, zu malen & zu basteln
  • Hohe „gewählte“ sprachliche Ausdrucksfähigkeit: oft wählt er Wort und Satzkonstrukte die Kinder gleichen Alters nicht benutzen
  • Hohe Naturverbundenheit
  • Intensive Selbstreflektion & Selbst-Kritik

Es kommt oft vor das Hochsensibilität im Doppelpack mit Hochbegabung einher geht, auch Begriffe wie ADHS stehen meist von „offizieller Seite“ schnell als „Diagnose“ im Raum. Ich persönlich habe mich nie auf ADHS testen lassen, aber es mag sein das auch ich es habe.

Für mich spielt das persönlich aber keine Rolle, wobei es mir im Bezug auf mein Kind zu gegebener Zeit helfen könnte, ihn eventuell besser zu verstehen – das will ich nicht ausschliessen (denn es geht um sein Wohl!). Dennoch möchte ich ganz klar sagen, dass ich keine „Diagnosen“ mag, da es sich in keiner Form um Krankheiten handelt sondern Persönlichkeitsmerkmale.

Deshalb möchte ich diesbezüglich auch nicht mit meinem Sohn beim Arzt vorstellig werden, auch wenn alles manchmal fordernd für alle von uns ist das ist kein Grund die Dinge aktuell zu patalogisieren. Falls es damit nicht klarkommen würde oder eventuell Probleme in der Schule später auftreten sollten, kann man sich immer noch überlegen das man dem Kind gutes tun kann. Dann wären alternative Methoden meine erste Wahl wie z. B. die Reflexintegration z. B. „Kinflex“um die Konzentrationsfähigkeit zu verbessern.

Ehrlich, auch wenn ich am Ende des Tages mit meiner sensiblen Familie meist gut ausgepowert bin, liebe ich es doch das es bei uns so lebendig, kreativ zugeht! Alles andere würde mich als sensibler Erwachsener schnell langweilig :)!

Vor allem ist es auch für mich als Mutter, ein gutes Zeichen wenn sich mein Kind „traut“ er selbst zu sein – mehr noch es ist ein „Erfolg“ meiner Erziehung!

Denn das wichtigste ist für mich ihm zu vermitteln, dass er als Person so geliebt wird wie er ist!

Was er noch lernen darf ist sein Verhalten zu entwickeln, so dass es für ihn als auch für andere manchmal im Hinblick auf Gefährdung, Respekt und Gesundheit förderlicher ist.

Ich hoffe ich konnte euch, wenn ihr euch unsicher seit ob euer Kind hochsensibel ist, den einen oder anderen Impuls & Tipp mitgeben.

Falls ihr noch Fragen & Anregungen habt, schreibt es gerne in den Kommentar! Danke.

Von HerZen 💖,

Silke

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